Seitdem der US-Präsident die zionistische Idee einer Vertreibung der Bevölkerung des Gazastreifens wieder aufgegriffen hat, hat der Außenminister umfangreiche Aktivitäten gestartet, um unter den muslimischen Ländern Koordination und Einigkeit gegen diesen Plan zu erreichen.
Im Laufe einer Arbeitswoche führte der Außenminister Telefongespräche mit den Außenministern Tunesiens, Ägyptens, der Türkei, Pakistans, Gambias, Malaysias, Algeriens und Saudi-Arabiens.
Im Mittelpunkt dieser Telefonkonsultationen stand die explizite Opposition Teherans gegen die Umsiedlungspläne der Bevölkerung des Gazastreifens und die Forderung, zu diesem Thema eine Krisensitzung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit einzuberufen.
US-Präsident Donald Trump hat sowohl während seiner ersten Amtszeit (2017–2021) als auch danach wiederholt Ideen geäußert, die sich direkt oder indirekt auf die Vertreibung der Palästinenser aus ihrem Land bezogen.
Im Januar 2025, nach einem brüchigen Waffenstillstand im Gazastreifen, legte Trump einen umstrittenen Vorschlag vor, der die schrittweise Evakuierung der Palästinenser aus dem Gazastreifen und ihre Umsiedlung in arabische Länder wie Ägypten und Jordanien vorsah.
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